Unser Besuch in der Münchner Staatsoper

 

     

 

 

 

Die Ganztagsklasse 2a war am 26.11.14 im Nationaltheater der Bayerischen Staatsoper und hat die Schulvorstellung „Hänsel und Gretel“, eine Inszenierung von Richard Jones, angeschaut. Die Vorstellung dauerte 2,5 Stunden und hatte eine Pause.

 

„Ab mit euch in den Wald! Und kommt nicht zurück, bevor ihr den Korb mit Beeren gefüllt habt!“ Mit diesen Worten werden Hänsel und Gretel von ihrer Mutter in den Wald geschickt. Was dann folgt, ist ein manchmal lustiges, manchmal gruseliges Abenteuer und Begegnungen mit dem Sandmann, dem Taumännchen und natürlich der bösen Hexe in ihrem Pfefferkuchenhaus.

 

Die Kinder der 2a hatten das bekannte Märchen im letzten Schuljahr selbst einstudiert und aufgeführt und konnten sich daher gut in die Oper einfühlen und viele bekannte Kinderlieder wie „Suse, liebe Suse“, „Brüderchen, komm tanz mit mir“ und „Ein Männlein steht im Walde“ sogar leise mitsingen.

Es war für alle Kinder ein besonderes Erlebnis.

 

Und hier sind einige Kinderstimmen:

„Wir waren in der Staatsoper und ich saß in der 1.Reihe. Wir haben Hänsel und Gretel angeschaut. Hänsel war ein Mädchen und die Hexe war ein Junge. Und das Haus, in dem die Oper war, war riesig! Auf der Rückfahrt mit der S-Bahn haben wir Süßigkeiten gegessen.“ (Paul)

 

„Wir haben Hänsel und Gretel angeguckt. Da haben sich die Bäume bewegt. Der Hänsel war eine Frau. Die Hexe hat beim Backen Mehl in die Schüssel geworfen und hinter sich durch die Luft geschmissen“ (Hansi)

 

„Wir waren in der Oper. Da haben sich die Bäume bewegt. Die Hexe war gruselig. Und auf der Leinwand war eine große Zunge und eine Torte.“ (Lara)

 

„Unseren Opernbesuch fand ich lustig, weil der Vater von Hänsel und Gretel immer die Mutter küssen wollte.“ (Elanur)

 

„Wir haben Hänsel und Gretel angeschaut. Die Leute haben alles gesungen. Die Hexe war ein Mann. Bei der Hexe im Haus waren ganz viele Puppen, die wie Kinder aussahen. Im Ofen der Hexe war kein echtes Feuer. Im Wald haben die Bäume sich bewegt. Am Ende ging ein Vorhang runter.“ (Liv)